Monatsarchiv: April 2013

Mittelerde Reisen A-Z

Auenland

Das Auenland ist die Heimat der sich dort angesiedelten Hobbits, die hier friedlich in kleinen Dörfern und vereinzelten Gehöften leben. Im Jahr 1601 des 3. Zeitalters überquerten die Brüder Marcho und Blanco den Brandywein und gründen die ersten Siedlungen im Auenland.

Zu den bekanntesten Ansiedlungen zählen Hobbingen, Wasserau und Michelbinge. Dank des milden Klimas und der fruchtbaren Böden eignet sich die Gegend hervorragend zum Ackerbau. Von den Fernen Höhen im Westen bis zum Baranduin erstreckt sich das Auenland über knapp 200 Kilometer in West-Ost-Richtung und knapp 250 Kilometer vom Norden von den Mooren und Hochmooren bis in den Süden zu den großen Marschen. Mitten durch das Auenland führt die Große Oststraße, die von Michelbinge über Hobbingen nach Bruchtal verläuft, von den Hobbits jedoch in der Vergangenheit selbst in Friedenszeiten nur selten genutzt worden ist, da Handel mit den Nachbarländern im Leben der Hobbits keine Rolle spielt. Häufiger sind auf der Oststraße Zwerge anzutreffen, die in den Ered Luin westlich des Auenlandes leben. Die Oststraße überquert den Fluss Baranduin an der Brandyweinbrücke. Brücken und Straßen werden von den Grenzern im Auftrag des Königs verwaltet. Regionale Eigenheiten der Auenlandbewohner gehen u.a. auf die Besiedlung unterschiedlicher Gebiete durch die drei Hobbitstämme der Falbhäute, Harfüße und Starren zurück.

Hobbits haben eine ausgeprägte Feier- und Kneipenkultur. Berühmte Gaststätten sind neben Brammels Taverne „Zum brauenden Fuchs“  der Grüne Drache in Wasserau, der Efeubusch an der Wasserauer Straße und der Goldene Barsch in Stock. Das Gasthaus zum tänzelnden Pony in Bree ist wohl der Hauptgrund für Auenländer, Reisen ins Breeland zu unternehmen. Man trifft sich meist bei Bier und Pfeifenkraut.

(Quelle: http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Auenland)


Endlich wieder Grillfleisch…

grillen2

„Die Grillsaison beginnt und es ist daher wichtig, dass wir uns ein paar Punkte in Erinnerung rufen über die Regeln des Kochens draußen, da das das einzige Kochen ist, was echte Männer übernehmen, weil damit ja immer eine gewisse Gefahr verbunden ist.

Wenn ein Mann sich dazu bereit erklärt, das Grillen zu übernehmen, wird in etwa die folgende Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt.

1) Die Frau kauft das Essen

2) Die Frau macht den Salat, schneidet Brot und bereitet die Kräuterbutter zu.

3) Die Frau mariniert das Fleisch fürs Grillen, legt es auf ein Tablett, zusammen mit allen notwendigen Utensilien und trägt es nach draußen, wo der Mann schon mit einem Bier in der Hand vor dem Grill sitzt. VERSCHWITZT VON KOHLE SCHLEPPEN, FEUERHITZE, WEDELN…und hier kommt der ganz wichtige Punkt des Ablaufs:

4) DER MANN LEGT DAS FLEISCH AUF DEN GRILL.

5) Danach folgen Routinehandlungen, die Frau bringt die Teller und das Besteck nach draußen.

6) Die Frau informiert den Mann, dass das Fleisch am Anbrennen ist und unterhält eventuell nörgelnd wartende hungrige Gäste und Familienmitglieder, weil es heute mal länger dauert.

7) Er dankt ihr für diese wichtige Information und bestellt gleich noch mal ein Bier bei ihr, während er sich um die Notlage kümmert.

Und dann wieder ein ganz wichtiger Punkt:

8) DER MANN NIMMT DAS FLEISCH VOM GRILL UND GIBT ES DER FRAU.

9) Danach wieder mehr Routine. Die Frau arrangiert die Teller, den Salat, das Brot, das Besteck, die Servietten, Getränke und Saucen.

10) Nach dem Essen räumt die Frau den Tisch ab, wäscht das Geschirr…

und wieder ganz wichtig:

11) ALLE LOBEN DEN MANN FÜR SEINE KOCHKÜNSTE UND DANKEN IHM FÜR DAS TOLLE ESSEN.

12) Der Mann fragt die Frau, wie es ihr gefallen hat, mal nicht kochen zu müssen und wie er dann sieht, dass sie leicht eingeschnappt ist, kommt er zu dem Schluss, dass man es den Weibern sowieso nie Recht machen kann.

Ungeschriebenes Gesetz grillen


Sondermeldung!Sturmwarnung!

Am 22.4. sind alle Bürger und Bürgerinnen, Hin- und Herreisende aufgefordert zwischen Mittagsschlafzeit bis zum Abendessen (downtime 14-19h)  in ihren Häusern oder nahegelegenen Gaststätten zu bleiben. Bitte schließen sie zu Ihrer eigenen Sicherheit alle Fenster und Türen!

Das Wetter wird Ihnen präsentiert von

stockbranntwein

…der brennt zwei Mal…

HeuteWikipedia: heute (German for today) is a television news program on the German channel ZDF. The main program is broadcast at 7 PM, and includes news, a weather forecast and sports news.


Fechtsport

Waffen-meister(Zaifulas)

Wer kann der kann, wer nicht der nicht, aber man kann es lernen.

Der Belegaer Bote fragte bei Xalerion Zerberus, annerkanntem Ausbilder (RP Kampf) für Waffen aller Art der „Schwarzen Klingen“, nach.

Herr Zerberus: „Wir beginnen nach einigen Theoriestunden im Kurs mit Stockkämpfen, um sich nicht all zu sehr zu verletzen, zudem kann man sich so in kleinen Schritten der späteren Waffe nähern. Frauen würde ich allerdings nie eine Zweihandwaffe empfehlen, sie wäre viel zu schwer[…]“

Dass Fechten neben Schwitzen auch Freude machen kann durfte die Redaktion bei ein paar Übungsstunden feststellen.


Nazgul Imitate

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Nach Assi-sinen Kleidung und schwarzen Mänteln, nun leider nur noch in Silber erhältlich: Nazgul Fingerattrappen.

Preis: nahezu unerschwinglich


Jubiläumsskandal! Straßenreiniger kehrt Passanten den Rücken!

Bree- Nachdem sich nun endlich ein Herr mittleren Alters um die ewig ausgeschriebene Stelle als Straßenkehrer beworben hat jubilierten die Bürger lauthals. Doch zu viel jubiliert! Die Ausbrüche von wahllosem Raketen zünden, zerbrochenen Bierkrügen in allen Ecken, durch endlose Feierlichkeiten zum Jubiläumsfest, trieben den Mann aus der Stadt hinaus. Ist wohl doch nichts gewesen mit dem Dienst am Besen.


Gedicht; Der Kuchen

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Der Kuchen

(Nush Rauros)

Es war im Herbst im letzten Jahr

Leute hört die Geschichte ist wahr

Da brachte uns Postmeister Wachtel

Eine hübsche Geschenkeschachtel

Ich verstaut sie in der Kammer

Dass nicht die Tochter mit Gejammer

Nach dem Inhalt wollte suchen

Denn darin steckte ein Kuchen.

Doch eines Nachts wurden wir hungrig wach

Und ich sagte zu ihr Ach

Emyli es wäre nett

Essen wir doch ein Gebäck.

Schnell öffnen sich die Schnüre

Entfernt gar feines Papiere

Doch was dort zum Vorschein kam

Erfüllte uns sofort mit Gram

Ein Haufen grüner Staubbrocken

Konnten uns nicht recht frohlocken

Wer gab uns den Kuchen her?.

Wir fragten nach beim Absender.

So kam es raus WEN dieser Kuchen

Im ganzen Land durft schon besuchen

fortgeschenkt wurde er ganz ungehemmt

Seit Jahren in der Schachtel klemmt.

Ob Hobbits, Elben, Menschen, Zwerge

Geburtstag, Hochzeit oder Erbe

Er immer fein auf Reisen ging

Bis er sich dann bei uns verfing.

Wir werden einen Neuen backen

Und diesen dann recht hübsch verpacken

Soll dieser nun zum Schenken gehn

Wir freuen uns auf ein Wiedersehn.


Vogelfutterskandal! Kundige Kunden kündigen!

Als  Frau Surbier ihrem Vogel Tschiiip das Futter in die Schale gab machte sie einen grausamen Fund: Da war doch wirklich ein toter Regenwurm zwischen der Kornmischung gelandet, sofort schüttete sie das Futter auf den Mist und opferte ihren guten Hafer für das edle Tier.

„Deshalb hat er von dem ekelhaften Fund nichts mitbekommen“, beschreibt Surbier das Glück im Unglück.

Der Hersteller teilte auf Anfrage mit, dass die gesamte Charge sofort von den Märkten in Bree zurückgerufen worden sei.

 


Haarpracht

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Bree, „Tänzelndes Pony“- Bisher sah man Herrn Cedric Habersei meist allein in der Ecke des Gasthauses stehen und hin und wieder einen Herren oder eine Dame frisieren, doch neuerdings bietet er nun auch allerlei Haarseifen und Wachs für besonders eitle Herren an. Sicher sind einige Gesprächsfetzen, die man in dem Gasthaus hört auch wahrlich haarsträubend. Ich dachte erst der Herr an den Flaschen und Tigeln sei ein Lehrling. Da ich nun grad beim Barbier war staunte ich über das vielseitige Angebot von über zwanzig Frisuren, die man mir mit ratzfatz schnipp für nicht mal zwei Silberlinge anbieten könne, ließ es aber dann doch unmutig beim Alten.

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Der Goldfisch

Neulich trat ich aus meinem Haus heraus und stolperte über ein lanjgstieliges Paket. Es passte weder hochkant noch länjs durch die Tür, deshalb versuchte ich es unter den Arm  zu klemmen und stieß fast die Vase vom Esstisch, als sie ich mich umdrehte, um die kleine jrüne Tür wieder zu schließen. Vorsichtig wickelte ich das Papier ab und holte einen langen Stock hervor. „Eine Hake ohne Kopf?“, fragt ich mich zunächst, doch erkannte dann schnell, dass es sich um eine Anjel handelt. Schnell riss ich ein Stück Packpapier ab, auf dem die Adresse des edlen Schenkers stand, jlättet es und schrieb eine kleine Dankesbotschaft. Mein Vati schlummerte wie immer in seinem Schaukelstuhl .  Als  ich jrad die Anjel untersuchte wurde er unjewöhnlich munter. Er öffnete beide Aujen jleichzeitich, bat mich ihm die Anjel zu jeben und finj an einen Schwank aus seiner Jujend zu erzählen, als er mal mit einem Boot und einem Eimer zum Fischen jefahren war und als es jrad hätte spannend werden können schlief er wieder ein.  Ich  zoch ihm die Angel aus den Händen, legte ihm stattdessen den alten Schrubber auf den Schoß, griff mir unseren alten Holzeimer und zoch los Richtunj Grünwech, um festzustellen was man so aus dem Wasser ziehen könne. Als ich meinen ersten Weißfisch am Haken hatte kam ein Bär, stupste den Eimer um und fraß mir frech den Fisch weg.  Schimpfend hob ich den Eimer auf und jinj Richtunj Jutfangsee. Dort breitete eine Decke aus, aß ein Marmeladenbrot und trank ein wenich Wasser aus einer Flasche.

In den Eimer füllte ich ein wenich Wasser und anjelte erstaunliche zwei Weißfische und einen kleinen Joldfisch heraus. Den kleinen Kerl wollte ich zurückjeworfen haben, doch er flutschte mir aus den Händen und landete Kopfüber in der Wasserflasche, die noch offen jestanden hatte. Janz vorsichtich hob ich die Flasche hoch und wollt ihn rauskippen, doch wie ich die Flasche auch hielt, er lechte sich vor dem Flaschenhals immer Quer, so dass er nicht mehr hinaus passte. Schlussendlich füllte ich sie mit Seewasser wieder auf und beobachtete wie sich ein wenich Schlamm und Jrünzeuch am Flaschenboden absetzte. So jinj ich nun heim. Einen tropfenden Eimer mit zwei dem Tode jeweihten Weißfischen in der einen Hand, der Anjel unter dem Arm und in der anderen Hand eine Flasche mit einem Joldfisch, der durch die Rundunj der Flasche unterschiedlich jroß aussieht, je nachdem von wo man hineinsieht.