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Auenland

Das Auenland ist die Heimat der sich dort angesiedelten Hobbits, die hier friedlich in kleinen Dörfern und vereinzelten Gehöften leben. Im Jahr 1601 des 3. Zeitalters überquerten die Brüder Marcho und Blanco den Brandywein und gründen die ersten Siedlungen im Auenland.

Zu den bekanntesten Ansiedlungen zählen Hobbingen, Wasserau und Michelbinge. Dank des milden Klimas und der fruchtbaren Böden eignet sich die Gegend hervorragend zum Ackerbau. Von den Fernen Höhen im Westen bis zum Baranduin erstreckt sich das Auenland über knapp 200 Kilometer in West-Ost-Richtung und knapp 250 Kilometer vom Norden von den Mooren und Hochmooren bis in den Süden zu den großen Marschen. Mitten durch das Auenland führt die Große Oststraße, die von Michelbinge über Hobbingen nach Bruchtal verläuft, von den Hobbits jedoch in der Vergangenheit selbst in Friedenszeiten nur selten genutzt worden ist, da Handel mit den Nachbarländern im Leben der Hobbits keine Rolle spielt. Häufiger sind auf der Oststraße Zwerge anzutreffen, die in den Ered Luin westlich des Auenlandes leben. Die Oststraße überquert den Fluss Baranduin an der Brandyweinbrücke. Brücken und Straßen werden von den Grenzern im Auftrag des Königs verwaltet. Regionale Eigenheiten der Auenlandbewohner gehen u.a. auf die Besiedlung unterschiedlicher Gebiete durch die drei Hobbitstämme der Falbhäute, Harfüße und Starren zurück.

Hobbits haben eine ausgeprägte Feier- und Kneipenkultur. Berühmte Gaststätten sind neben Brammels Taverne „Zum brauenden Fuchs“  der Grüne Drache in Wasserau, der Efeubusch an der Wasserauer Straße und der Goldene Barsch in Stock. Das Gasthaus zum tänzelnden Pony in Bree ist wohl der Hauptgrund für Auenländer, Reisen ins Breeland zu unternehmen. Man trifft sich meist bei Bier und Pfeifenkraut.

(Quelle: http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Auenland)


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